Wir möchten Ihnen einige Gestaltungsmöglichkeiten geben, um Ihren Garten zu einem Eldorado für Schmetterlinge, Bienen und andere Insekten zu machen. Die meisten Gartenbesitzer wünschen sich einen möglichst gepflegten und hübschen Garten. Dieser Anspruch ist oftmals verbunden mit einem satt grünen Rasen, akkurat geschnittenen Hecken, abgegrenzten Beeten und gepflasterten Wegen. Wild wachsende Blumen und Kräuter gibt es in vielen Gärten überhaupt nicht mehr. Was im Volksmund als Unkraut bezeichnet wird, ist für viele Tiere die Grundlage ihres Überlebens. Doch es geht auch gepflegt und naturnah. Es benötigt gar nicht viel um Schmetterlinge, Bienen und Insekten anzulocken. Wir stellen Ihnen nachfolgen einige Blühpflanzen und Sträucher vor, mit denen Sie die Artenvielfalt in Ihrem Garten deutlich erhöhen können und zum Lebenserhalt vieler Tiere beitragen können.
Der Schmetterlingsbaum – auch als Sommerflieder bekannt
Schmetterlinge sind wunderschön und faszinieren den Menschen mit den schillerndsten Farben und grazilen Bewegungen. Für die Natur sind sie essentiell durch die Bestäubung von Pflanzen. Das sind mehr als genug Gründe um in Ihrem Garten einen Schmetterlingsbaum zu pflanzen. Mit einem Schmetterlingsbaum können Sie, durch den ausströmenden Duft der Blüten die verschiedensten Schmetterlinge sprichwörtlich in Ihren Garten locken.
Der Schmetterlingsbaum hat weiße, rosa oder violett farbene Blüten. Durch die Bezeichnung Sommerflieder könnte man annehmen, es bestehe eine Verwandtschaft mit dem echten Flieder. Dem ist nicht so, es handelt sich um eigenständige Arten. Der Sommerflieder benötigt viel Sonne, liebt vollsonnige Standorte und nährstoffreiche Böden. Sofern Sie einen Sommerflieder neu anpflanzen, benötigt dieser in der Anfangszeit viel Wasser und muss regelmäßig gegossen werden. Einmal gepflanzt und durchgewurzelt, muss er nur bei sehr trockenen Sommern gelegentlich gewässert werden.
Eine Schmetterlingswiese anlegen
Eine Rasenfläche ist schön anzuschauen, allerdings keine Grundlage für Bienen, Insekten oder Schmetterlinge. Daher ist eine ideale Möglichkeit einen Teil des Gartens mit einer sogenannten Schmetterlingswiese anzulegen. Dabei wird eine Wildwiese bewusst so aufgebaut, dass diese mit Brennnessel und Ampfer sowie üppigen Wildblumen, Margerite, Königkerze oder Flockenblume sowohl Futterpflanzen für Schmetterlingsraupen als auch genügend Nektar für geschlüpfte Schmetterlinge bereit stellt. Diese Schmetterlingswiese kann wenige Quadratmeter umfassen, wobei es natürlich einen größeren Nutzen hat, je größer diese angelegt werden kann. Es versteht sich von selbst, dass die Schmetterlingswiese nicht gemäht wird. Erst zum Spätherbst wird mit einer Sense alles zu groß Gewordene wieder zurück geschnitten.
Eine Schmetterlingshecke pflanzen
Der Schmetterlingsgarten kann ideal mit einer Schmetterlingshecke ergänzt werden. Als Pflanzen für eine Schmetterlingshecke eignen sich insbesondere Laubgehölze, die als Hecken oftmals beliebten Nadelgehölze wie z.B. Thuja haben für Schmetterlinge, Bienen und die meisten Insekten keine Bedeutung. Als Schmetterlingshecke geeignet sind beispielsweise Beerenobst wie Brombeeren oder Himbeeren, auch Lavendel, schwarzer Holunder oder Haselstrauch sind ideal. Auch der bereits genannte Schmetterlingsstrauch – Sommerflieder kann zu einer Hecke gepflanzt werden und erweist sich als besonders anziehend für verschiedenste Schmetterlingsarten.
Bienen, Libellen und andere Insekten
Haben wir Sie inspirieren können Ihren Garten für Schmetterlinge umzugestalten? Dann werden Sie erstaunt sein, wie positiv sich dies auf die gesamte Fauna auswirkt. Sie werden damit auch vielen weiteren Tieren wie z.B. Bienen wichtige Nahrungsquellen durch Nektar bereitstellen. Auch anderen Insekten wie z.B. Insekten werden Ihren Garten vermehrt besuchen. Das lässt sich noch unterstützen, indem Sie eine Wasserstelle schaffen. Zusätzlicher Tipp: Mit einem kleinen Teich machen Sie Ihren Garten besonders naturnah und erschaffen ein kleines Schlaraffenland für viele inzwischen bedrohte Tiere.
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Ein Gartenhaus aus Metall ist in erster Linie funktional und daher für ein kleines Gartenhaus, in dem vorwiegend Gartengeräte, der Rasenmäher, Schubkarren usw. platziert werden sollen. Die meisten hochwertigen Gartenhäuser aus Metall sind aus feuerverzinktem Stahlblech, das zudem pulverbeschichtet ist. Dadurch sind die Materialen gegen Korrosion geschützt und haben meist sogar eine mehrjährige Garantie auf Wetter-Beständigkeit und Rostschutz. Der Vorteile eines Gartenhauses aus Metall ist, dass dieses nicht gestrichen werden muss. Somit fallen zusätzliche Kosten für Lasuren oder Lacke und regelmäßiger Aufwand für das Streichen wie beim Gartenhaus aus Holz komplett weg. Nachteilig beim Gartenhaus aus Metall ist, dass diese meist nur mit einer Schiebetür am Eingang aber ohne Fenster gearbeitet sind. Dadurch hast es einen in erster Linie zweckmäßigen Charakter.
Auch beim Gartenhaus aus Kunststoff steht in der Regel die Funktionalität und weniger die Wohnqualität im Vordergrund. Häufig sind Kunststoff-Gartenhäuser eher als kleinere Gerätehäuser konzipiert, es gibt sie aber je nach Preisklasse auch in Varianten mit Fenstern. Das Material ist pflegeleicht und wartungsfrei. Es muss wie die pulverbeschichteten Gartenhäuser aus Metall nicht gestrichen werden. Die Reinigung kann sogar mit dem Gartenschlauch erfolgen, schließlich ist eine Korrosion unmöglich. Der Aufbau eines Kunststoff-Gartenhauses ist auch für den Laien möglich und erfordert keine speziellen Werkzeuge oder Bohrungsarbeiten. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist im Verhältnis zu einem Holz-Gartenhaus allerdings deutlich schlechter, weil die verwendeten Materialien relativ teuer sind und gerade bei größeren Abmessungen und Bodenflächen mehrere tausend Euro an Kosten anfallen.
Die Sonnenblume kann selbst gesät oder auch bereits vorgetrieben im Pflanztop gekauft werden. Die meisten Sorten und Varianten gibt es bei den Sonnenblumenkernen, die Sie selbst in die Erde stecken. Ab April bis Mai kann man je nach Temperaturen im freien Aussäen. Auch jetzt im Juni können Sonnenblumen noch ausgesät werden. Von der Saat bis zur Blüte dauert es zwischen 8 bis 12 Wochen. Ein zusätzlicher Tipp ist, nicht alles auf einmal zu säen sondern erteilt über ca. 4 Wochen. Dadurch keimen die Pflanzen unterschiedlich früh aus und die Blütezeit verlängert sich bis in den Herbst. Der ideale Standort für Sonnenblumen ist sonnig oder zumindest halbschattig bis sonnig. Es gibt Sonnenblumen in den Wuchshöhen von ca. 80cm bis weit über 250cm. Die vorgetriebenen Sorten im Pflanztop sind meist nur 30 – 40cm groß und klassisch gelb. Sehr schön sind auch farbige Sonnenblumen in Rot- oder Orange-Tönen. Tipp: Wenn Sie sich eine Tüte Sonnenblumenkerne als Varianten-Mix holen, dann wird es eine Überraschung welche Farben und Größen daraus entstehen.
Die Hortensie wird als vorgetriebene Pflanze im Pflanztopf gekauft und in den Pflanzkübel oder direkt in den Garten gepflanzt. Eine Hortensie kann als Busch sehr groß werden, weshalb sich ein Standort empfiehlt mit ausreichend Platz zum Ausbreiten und möglichst im Schatten. Die Hortensie kann vom Frühling bis in den Spätsommern ausgepflanzt werden und sollten vorher in Wasser getaucht werden, damit sich die Wurzeln vollsaugen. Wie bei allen frisch gepflanzten Stauden oder Sträuchern sollten Sie darauf achten, die Pflanze regelmäßig zu gießen und ein Austrocknen im Sommer zu vermeiden. Besonders auffällig bei Hortensien sind die ausgeprägten Farben. Es gibt Hortensien in Rosé bis hin zu Flieder, Lila oder Blau. Auch Weiß als Farbe gehört zu den Klassikern und wirkt gerade bei Hortensien sehr edel. Die Haupt-Blütezeit geht bis Juli, wobei es auch Sorten gibt, die bis in den Spätsommer immer wieder neue Blüten austreiben.
Auch Astern gehören zu den wunderschönen Sommerblühern, wobei man hier zwischen Sommer-Astern und Herbst-Astern unterscheidet. Die Sommer-Aster hat eine Blütezeit ab Juli, während die Herbst-Aster ab August bis September blüht. Astern gibt es in verschiedenen Farben, am häufigsten sind sie in Rosa, Lila und Weiß. Der Standort kann sonnig bis halbschattig sein, keine Staunässe. Die Aster bevorzugt Nährstoffe im Boden, daher können Sie z.B. ideal mit Kompost düngen. Die Aster ist auch hervorragend für den Steingarten geeignet. Man unterscheidet etwa 180 verschiedene Arten von Astern, die teils etwas unterschiedliche Vorlieben und Pflege bedürfen. Ein Tipp ist es, verschiedene Sorten von Astern im Garten zu kombinieren um die Blütezeit möglichst über die gesamte Gartensaison auszuweiten. Es gibt Frühblüher, die bereits ab Mai in Blüte stehen und Spätblüher, die je nach Wetterlage bis in den Oktober Ihre Blüte halten.
Wählen Sie einen möglichst sonnigen Standort aus und sorgen Sie für ein Erdreich, das wasserdurchlässig und tief gelockert ist. Ein zu schattiger Standort ist nicht ratsam, ebenso wenig wie Staunässe. Es gibt auch Rosensorten, die für halbschattige Standorte geeignet sind und hier gut gedeihen und blühen. Das sollten Sie bei der Auswahl der bevorzugten Rosensorte gegebenfalls beachten. Beim Boden müssen verdichtete Bereiche unbedingt aufgelockert und mit geeigneten Mitteln wie z.B. Humus verbessert werden, um eine ideale Wasserdurchlässigkeit zu erreichen.
Dieser Schritt ist einen Tag vor der eigentlichen Pflanzung vorzubereiten. Ein gekaufter wurzelnackter Rosenstock muss zunächst für einige Stunden in Wasser gelegt werden, damit sich die Wurzeln vollsaugen können. Je nach Jahreszeit muss dies zwischen 8 bis 24 Stunden gemacht werden. Im Frühling lassen Sie die Rose bitte für einen ganzen Tag die kompletten 24 Stunden im Wasserbad, im Herbst sind acht Stunden ausreichend. Dafür geeignet ist ein Eimer, den Sie im Garten mit Wasser befüllen und mit den Rosen stehen lassen. Die Rose muss bis zur Veredelungsstelle mit Wasser bedeckt sein. Damit gemeint ist die verdickte Stelle oberhalb der Wurzeln.
Beachten Sie die wichtige Grundregel, dass die Rose so tief ins Erdreich gepflanzt wird, bis die Veredelungsstelle komplett mit Erde bedeckt ist. Die Veredelungsstelle ist der dicke Bereich, aus dem alle Triebe austreten. Diese muss etwa 3-5 Zentimeter unterhalb der Erdoberfläche liegen. Das ist wichtig, damit die Veredlungsstelle nicht harten Witterungseinflüssen wie praller Sonne ausgesetzt wird. Pflanzen Sie die Rose gerade und treten Sie die lose Erde gut fest. Es empfiehlt sich einen Gießrand anzulegen. Dabei machen Sie eine leichte Vertiefung rund um das Pflanzloch, damit hier das Gießwasser stehen bleibt und langsam ins Erdreich einsickern kann.
Der erste und wichtigste Schritt bei älteren Rosen ist es, diese auf Frostschäden aus dem vergangen Winter zu untersuchen. In der Regel schneidet man die Rosen bereits nach der letzten Blüte im Spätherbst etwas zurück und macht den Formschnitt nach dem Winter. Trotz dem üblichen Frostschutz, wie speziellen Schutzhauben aus Flies bleiben diese nicht aus. Auch natürlicher Frostschutz wie Tannenzweige oder das weiter verbreiteten Anhäufeln mit Erde um den Rosenstock herum bieten, können Schäden an der Pflanzen niemals vollständig vermeiden. Es gilt die Grundregel, dass Sie alles was im Holz dunkel geworden ist heraus schneiden sollten. Frostschäden sind meist dunkelgrau bis braun-schwarz.
Frühjahr, weil dann bereits die sogenannten Augen zu erkennen sind. Dabei handelt es sich um die Stellen, an denen eine Rose austreiben kann und neue Triebe entwickelt. Eine Rose treibt immer an den Stellen aus, an denen sich die Blattknoten befinden. Diese sogenannten Augen werden rosa bis rötlich bevor sich ein Trieb entwickelt und auch Blätter austreiben. Die Augen zählt man von unten an und schaut sich diese genau aus, denn es gibt Augen die nach innen und nach außen zeigen. Wir möchten eine Rose an der Stelle schneiden, bei der das Auge nach außen zeigt um wie beim Formschnitt bereits erklärt einen gesunden Wuchs zu erreichen.
Die ideale Schnitthöhe liegt bei 3 – 5 Augen. Damit ist gemeint, dass vom Boden an mindestens 3 Augen stehen bleiben sollten. In der Höhe können starke Triebe auch etwas höher geschnitten werden, ob es hier 5 oder 6 Augen sind, ist nicht so sehr relevant. Entscheidend ist es, sich ein Auge auszusuchen, das nach außen zeigt. Denn hier entsteht wie nun gelernt ein neuer Trieb. Die Grundregel ist, dass etwa einen halben Zentimeter über dem gewünschten Auge geschnitten werden muss. Die Schnittkante sollte sauber und leicht schräg nach innen zum Rosenstamm geneigt sein. Verwenden Sie bitte immer scharfes und sauberes Werkzeug um Krankheiten und Schädlinge an der Schnittstelle zu vermeiden.
Über den Winter hat der Rasen gelitten und Moos, Farne und andere Pflanzen breiten sich im Rasen vermehrt aus. Dagegen hilft nur ein gründliches vertikutieren der Rasenfläche. Dazu eignen sich sowohl Handvertikutierer als auch elektrische Vertikutierer. Zum mechanischen Entfernen von insbesondere Moos ist auch eine Eisenharke geeignet. Beim stärker beeinträchtigter Grasnarbe empfiehlt sich aber ein elektrischer Vertikutiert. Diese werden wie ein Rasenmäher langsam auf der Rasenfläche auf und ab bewegt. Dabei werden der Boden und die Rasenfläche belüftet und gleichzeitig von Unkraut, Moosen usw. befreit.
Bei einem sehr lehmigen, feuchten Boden können Sie diesen durch das Auftragen von Sand verbessern. Dazu eignet sich handelsüblicher Bausand, den Sie in einer Schicht von 2-3 Zentimetern verteilt auf dem Rasen auftragen. Wiederholen Sie dies in jedem Frühjahr und Sie werden nach und nach eine deutliche Verbesserung feststellen. Durch den aufgetragenen Sand wird der Boden verbessert, die Wasserdurchlässigkeit wird wieder gewährleistet und nach drei bis fünf Jahren werden Sie kaum noch Moosbildung feststellen. Ein weiterer Praxistipp ist es, Komposterde in einer dünnen Schicht auf die Grasnarbe aufzutragen. Die Komposterde verbessert die Durchlässigkeit des Bodens und düngt gleichzeitig auf natürliche Weise.
Alle Flächen im Garten wie den Rasen, Beete oder kleine Gemüsefelder sollten nun vom Laub befreit werden. Über den Winter haben Sturm und Schnee häufig auch kleine Äste oder Zapfen im Garten verstreut. Beim Bearbeiten mit einer Harke werden Sie einen kleinen Berg an Reisig zusammen rächen. Auch angelegte Wege und Zierbereiche sollten sorgfältig und gründlich gesäubert werden. Durch das Entfernen sorgen Sie für eine optimale Zirkulation des Bodens nach dem Winter und Triebe können ungehindert mit den ersten wärmeren Sonnenstrahlen aus dem Erdreich treiben. Beim Abharken von Rasenflächen achten Sie auf unerwünschtes Unkraut, das auch in der kalten Jahreszeit kleinste Pflanzen in der Rasenfläche hervorbringt und mit der Wurzel gleich entfernt werden sollte.
Das Füttern von Vögeln ist bei vielen Hausbesitzern und Gartenbesitzern sehr beliebt um die Tiere durch eine bleibende Futterstelle zu gewöhnen, damit anzulocken und aus nächster Nähe beobachten zu können. Als Tierfreund sollten Sie die Regel beachten nur in der Not der Tiere zuzufüttern. Vögel sind nur bei Temperaturen von dauerhaft unter -5 Grad Celsius und / oder viel Schnee darauf angewiesen. Daher sollten Sie nur dann Futter auslegen, wenn es wirklich kalte Tage sind und es Dauerfrost gibt. Wir raten davon ab bei warmen Temperaturen zusätzlich Futter auszulegen, der Boden ist aufgetaut und der natürliche Instinkt der Tiere nach Futter zu suchen, sollte erhalten bleiben. Sofern Sie unbedingt auch bei Plusgraden im Winter etwas Futter auslegen möchten, bitte nur sehr geringe Mengen geben. Dadurch werden die Tiere nicht satt und werden dennoch angelockt. Dadurch können Vögel auf der Terrasse oder im Garten beobachtet werden.
Als Futter geeignet sind verschiedene Körner und auch Weichfutter. Man unterscheidet bei den Vögeln Körnerfresser wie z.B. Finken oder Meisen und die Weichfutterfresser wie z.B. Amseln oder auch Rotkelchen. Für die Körnerfressen sind als Körnerfutter Sonnenblumenkerne hervorragend geeignet. Es gibt aber auch spezielle Freiland-Futtermischungen im Handel. Für die Weichfutterfresser empfiehlt sich klein geschnittenes Obst wie Äpfel oder auch Getrocknetes wie Rosinen. Auch Haferflocken sind als Alternative möglich. Wichtig ist es darauf zu achten, dass insbesondere frisches Futter nicht verdirbt. Das passiert unter Einfluss von Feuchtigkeit, Regen oder Tau besonders schnell. Entfernen Sie bitte alte Futterreste vollständig, bevor Sie neues Futter auslegen.
Kübelpflanzen, Sträucher und auch Bäume sollten niemals vollständig austrocknen. Gerade in kalten Wintern ist es oftmals (zu) trocken und ein Gießen ist unvermeidlich. Insbesondere empfindlichere Pflanzen, die viel Feuchtigkeit und Wasser benötigen müssen Sie besonders beachten. Dazu zählen unter anderem Rhododendren und Koniferen aber auch Buchsbäume. Es empfiehlt sicht regelmäßig zu gießen und nicht zu viel auf einmal, es könnte sonst im kalten Boden einfrieren und nicht zur Pflanze und den Wurzeln gelangen. Wichtig ist auch nur an frostfreien Tagen zu gießen und selbstverständlich nur bei trockener Witterung. Hat es zuvor bereits ausreichend geregnet ist zusätzliches Gießen nicht erforderlich.
Grundsätzlich ist jetzt im Februar der ideale und richtige Zeitpunkt zum Zurück schneiden der meisten Baumarten und vieler Sträucher. Sie sollten dabei jedoch beachten, dass man dazu frostfreie Tage auswählen sollte. Schnee ist kein Hinderungsgrund, zu starker Frost würde den Pflanzen jedoch zu schaffen machen. Daher gilt die einfache Regel, wählen Sie eine Periode aus an der es durchweg Temperaturen im Plusbereich hat. Je nachdem ob Sie nur einen Pflegeschnitt oder Verjüngungsschnitt beabsichtigen, schneidet man unterschiedlich weit und intensiv zurück.
Bei einem Verjüngungsschnitt werden weit verzweigte Pflanzenteile bis auf eine der ersten Haupttriebe eingekürzt. Einen Verjüngungsschnitt macht man vor allem bei Blütensträuchern und Sommerblühern wie z.B. Forsythien, Jasmin, Sommerflieder, Hortensien usw. Es empfiehlt sich hier mindestens alle 3 Jahre einen stärken Verjüngungsschnitt zu machen. Wenn dies nicht geschieht, fällt die Blütenkrone immer weiter auseinander und die Blütenpracht geht von Jahr zu Jahr weiter zurück. Beim Verjüngungsschnitt werden je nach Größe des Strauchs die Haupttriebe auf etwa 50cm eingekürzt, je nachdem auch noch etwas weiter zurück. Die inneren Äste belässt man etwas länger als die äußern Äste um die natürliche Form des Strauchs zu erhalten.
Jetzt im Winter ist es die ideale Zeit um den ruhenden Garten zu nutzen und sich Gedanken zu machen um die nächste Saison mit neuen Gestaltungsmöglichkeiten zu verschönern. Es gibt die Möglichkeit mit kreativen Ideen den eigenen Garten umzugestalten. Dafür müssen Sie noch nicht einmal etwas ausgeben, denn auch ohne Geld und nur mit etwas Zeit – und Körpereinsatz lassen sich erstaunliche Ergebnisse erreichen. Je nach Vorhaben und Budget lohnt es sich etwas zusätzliches Geld auszugeben um mit neuen Materialen und Formen den „Look and Feel“ und somit auch den Wohlfühlfaktor im eigenen zu Hause und dem angrenzenden Garten nachhaltig zu steigern.
Es gibt diverse Hilfsmittel, wie z.B. Bücher und sogar Computerprogramme um den Garten zu planen und zu verschönern. Doch derart aufwändig und kompliziert muss es gar nicht sein. Nehmen Sie sich ein Stück Papier und einen Bleistift und skizzieren Sie den Garten einmal grob. Dazu müssen Sie keine Maßstäbe beachten oder vorher etwas vermessen. Es genügt Ihren Garten mit den wichtigsten Inhalten wie z.B. Rasenflächen, Beeten, Anbauflächen für Gemüse oder Obst in das Verhältnis zu setzen. Dafür brauchen Sie keine zehn Minuten. Falls Sie doch länger daran sitzen sollten, dann fangen See von vorne und denken Sie an die Montagsmaler (Fernsehshow der 70er und 80er Jahre, bei der man mit einem Stift in wenig Zeit Begriffe skizzieren musste). Es ist vollkommen ausreichend, wenn Sie erkennen und wissen, was auf Ihrem Papier festgehalten wurde.
Wenn Sie gerne mit Schere und Papier umgehen, kreativ sind und gerne basteln ist dieser Extratipp für Sie die ideale Ergänzung. Sie können einzelne Objekte wie z.B. eine Gartenbank auf ein Stück Papier oder Pappe zeichnen, ausschneiden und dann wie ein Puzzlestück frei in Ihrer Skizze des Gartens platzieren. Besonders interessant ist diese Vorgehensweise deshalb, weil man die Position und Anordnung der verschiedenen Bereiche jederzeit verschieben kann. Der Radiergummi wird dadurch zum verzichtbaren Hilfsmittel, verwenden Sie stattdessen Tesafilm nachdem Sie sich für eine Anordnung entschieden haben. Sie haben nun eine Skizze mit den verschiedenen Bereichen und Objekten Ihres Gartens fertig gestellt.
Es ist ganz egal welches Vorhaben Sie in Ihrem Garten zum Frühjahr oder Sommer umsetzen möchten, Sie sollten unbedingt daran denken, wie man dorthin gelangt. Selbstverständlich können Sie einfach dorthin laufen, quer über den Rasen oder Ihre Gartenflächen, doch das ist nicht gemeint. Stellen Sie sich vor Sie laufen über einem frisch angelegten Gartenweg zur neuen Parkbank. Das ist nicht nur eine wundervolle Vorstellung, sondern sieht auch optisch in jedem Garten sehr ansprechend aus. Mit Pfaden und Wegen sorgen Sie für die ideale Verbindung verschiedener Bereiche im Garten. Besonders pfiffig wirkt dies, wenn Sie dabei nicht zu exakt und gerade vorgehen. Haben Sie den Mut für Biegungen, im wahrsten Sinn für verschlungene Wege oder auch Weggabelungen.